Zeitplan für UBS-Credit Suisse Fusion gefährdet durch nicht-kooperatives Land

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Die Übernahme der kollabierten Credit Suisse durch die UBS wird durch behördliche Genehmigungen verzögert. Ein internes Dokument, das Reuters vorliegt, gibt an, dass mindestens vier Länder – Indien, Südkorea, Irland und Saudi-Arabien – als „langsam“ bei der Erteilung der Genehmigungen gelten. Insbesondere ein nicht-kooperatives Land könnte den Zeitplan für den Zusammenschluss der Stammhäuser gefährden. Die UBS ist gezwungen, Geschäftsbereiche abzuwickeln und Vermögenswerte zu verkaufen, wenn sie mit schwierigen Gerichtsbarkeiten oder Aufsichtsbehörden konfrontiert wird.

Langsame Genehmigungen: UBS-Fusion noch nicht abgeschlossen

Obwohl die Übernahme der in Schieflage geratenen Credit Suisse durch die UBS bereits im Juni erfolgte, stehen noch behördliche Genehmigungen aus. Insbesondere in Indien, Südkorea, Irland und Saudi-Arabien gab es Verzögerungen bei der Erteilung der Genehmigungen. Diese Verzögerungen könnten den Zeitplan für die Fusion der Stammhäuser gefährden, wie aus einem internen Dokument hervorgeht. Die UBS rechnet jedoch weiterhin mit einem Abschluss im kommenden Jahr.

Falls die Genehmigung durch Aufsichtsbehörden unsicher ist, könnte die UBS gezwungen sein, Geschäftsbereiche abzuwickeln und Vermögenswerte zu veräußern. Weder die UBS noch die Credit Suisse haben bisher auf Anfragen von Reuters geantwortet. Auch die Sprecher der Zentralbanken in Südkorea, Indien, Irland und Saudi-Arabien haben nicht reagiert.

Die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat eine Vielzahl von Vorteilen. Neben einer gestärkten Marktposition und der Nutzung von Synergieeffekten ermöglicht sie auch eine Risikodiversifizierung und eine Erweiterung des Kundenstamms. Darüber hinaus trägt sie zur Stärkung des gesamten Bankensektors bei. Allerdings sind noch behördliche Genehmigungen in mehreren Ländern ausstehend, was den geplanten Zeitplan für den Zusammenschluss der Stammhäuser gefährden könnte.

Um den Anforderungen der Genehmigungen gerecht zu werden, könnte die UBS gezwungen sein, Geschäftsbereiche abzuwickeln und Vermögenswerte zu verkaufen. Obwohl dies Unsicherheiten mit sich bringt, bleibt die Übernahme eine vielversprechende Möglichkeit für die UBS, ihre Geschäftstätigkeit zu erweitern und ihre Position in der Finanzbranche zu stärken.

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